Mal ganz grob, was Sache ist:

Der damalige Höhenrekord für Fesseldrachen (1919) wurde mehr zufällig im Rahmen regelmäßiger Höhenflüge für Wetterbeobachtungen aufgestellt. Die Aufgabe für diese professionellen Drachenflieger war, durch permanente Aufstiege mit verschiedenen Drachentypen Wetterdaten zu sammeln. Je höher, desto besser. 
Wir sind keine professionellen Drachenflieger. Uns hat eher ein Drachenvirus erwischt, der unser Hobby  sprichwörtlich ‚beflügelt‘. Das Ziel, diesen Rekord einzustellen, ist sicherlich verlockend und vielleicht auch erstrebenswert. Aber unser Respekt vor dieser komplexen Aufgabe ist gewaltig und um so mehr eine interessante Herausforderung. Anders ausgedrückt: Der Weg ist das eigentliche Ziel !
Im Vergleich zur damaligen Zeit, könnte man meinen, dass wir heute technisch im Vorteil sein müssten !? Einerseits ja, auf der anderen Seite ist unsere heutige Welt, speziell der Luftraum, von vielen Interessengruppen ein extrem beanspruchter Raum ! 
Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Erfreulicherweise haben wir grundsätzlich feststellen dürfen, dass dieses Projekt fast immer auf positive Resonanz gestoßen ist. Das war schon so während unserer ersten Planungsphase zu Beginn des 21. Jahrhunderts, und erstaunlicherweise auch heute noch. Der Drachen ist und bleibt eine positiv besetzte Kindheitserinnerung ! 

Wer davon überzeugt ist uns unterstützen zu wollen oder zu können, Teil unseres Teams werden zu wollen – sei es durch seine / ihre Motivation, besondere Fähigkeiten, Ideen zum Thema, technisches Interesse … der melde sich bitte bei
Thomas Hartmann, Kontakt siehe Kontaktseite. Wir freuen uns über jeden, der mit uns zusammen hoch hinaus will!

Stand der Aktualisierungen: 21. März 2024

Das war unser Team im Jahr 2003 auf dem Bundewehrgelände bei Putlos. Links ein Drachen mit Aluminiumbeschichtetem Spinnakernylon (zwecks Reflexion von Radarstrahlen zur Radarortung), oben quer in Blau-Gelb ein Drachen in unserer damaligen Standard-Größe, Blau-Rot eine 6m² Lynnbox mit Bambus-Raminholz-Gestänge, mit der wir 2300 Meter Höhe erreichten und die bei einem Leinenriss mit 1000 Metern Kevlar-Leine verloren ging. Daneben ein Anhänger mit der Friktionswinch und der Wickelmaschine.
Unsere heutigen Drachen sind kleiner, um zu hohe Zugkräfte zu vermeiden und die Stabilität der Drachen zu erhöhen.